die Wecholder "Piepenköppe" ins Eröffnungskonzert in Haßbergen ein. Zusammen mit der kleinen Orgel ergab sich ein eindrucks- volles Zusammenspiel, dem rund 70 Gäste lauschten. Auch die "Probiermeile" wurde gut angenommen und sowohl die winzige "Garklein-Flöte" als auch der wuchtige Knickbass ausführlich ausprobiert. |
Die Blockflöte verbreitet einen überaus feinen Klang - zumindest wenn sie von einer Könnerin angeblasen wird. Auch wenn uns die Blockflöte vielleicht anhand eigener Versuche in unseren Kindertagen in Erinnerung geblieben ist: Blockflöte wirklich sauber zu spielen, ist kein Kinderspiel! Erst recht verzeiht der empfindliche Ton im Ensemblespiel keine Fehler. Gerade die Feinheit des Klanges ist es, die es im Rahmen der Orgelschätze nahelegte, die Wecholder Blockflötengruppe mit der kleinen aber feinen Orgel in der Kirche in Haßbergen zu kombinieren. Diese Orgel hat zwar gerade einmal sieben Register. Doch die sind gut aufein- ander abgestimmt; und der Sesquialter ist sogar mit geteilter Schleife versehen, was die mögliche Einsetzbarkeit noch deutlich erweitert. Und optisch kommt das Instrument gar nicht so zurückhaltend daher. Mit seinem quasi "doppel- stöckigen" Prospekt machtes einen durchaus selbstbewussten Eindruck. Wie eine Krone (für die Königin der Instrumente) prangen die Pfeifen des Subbass über der eigentlichen Orgelempore. Ausschnitte aus dem Konzert: Bach rocks Improvisation über die Haßberger Orgel Der Mond ist aufgegangen |
Gedakt 8' Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Sesquialter 2f. (get. Schleife) Gemshorn 2' Mixtur 4f. |
Pedal: Subbass 16' Pedalkoppel |