Eine "Mühle voll" Interessierter fand sich am 11.März ein, um sich von Wilfried Nordbruch, dem Ehrenvorsitzenden des Martfelder Heimatvereins, erläutern zu lassen, was es mit der Fehsenfeldschen Mühle (nach ihrem letzten Besitzer so genannt) auf sich hat, und wie dieses Bauwerk in den Martfelder "Mühlenkrieg" involviert war. Damals war der Betrieb einer Mühle ein einträgliches Geschäft gewesen, das nicht nur Konkurrenz auf den Plan rief, sondern auch die Suche nach dem lukrativsten Standort bestimmte, um anreisende Bauern gleich am Ortsein- gang abzufangen. Heute ist die Fehsenfeldsche Mühle dank der unermüdlichen Arbeit des Martfelder Heimatvereins (www.hvv-martfeld.de) ein prachtvolles Baudenk- mal, das nicht weit von der Kirche entfernt steht und so zusammen mit dem Kirchturm weithin sichtbar den Martfelder Ortskern markiert. Exakt 100 Jahre lang war die Mühle in Betrieb; heute dient sie als traum- haftes Ambiente für standesamtliche Trauungen und ist außerdem Start- und Zielpunkt für den legendären Martfelder Mühlenlauf. Auch die Luft, die eine Orgel zum Klingen bringt, wird in der Fachsprache "Wind" genannt. |
Mühlenbesichtigung die sanfte Seite des Windes. Die Orgel in der Martfelder St.Cartharinen-Kirche fiel im Jahr 1998 einem Schwelbrand zum Opfer, der die Prospektpfeifen wie Wachskerzen schmelzen ließ.
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Improvisation mit den Prinzipalen Improvisation mit der Trompete "Die Orgel spricht" (Improvisation) |